Was sind FODMAPs?
Bestimmte Nahrungsbestandteile können zu Verdauungsproblemen führen. Deshalb kann es für manche Menschen hilfreich sein, auf entsprechende Lebensmittel zu verzichten. Eine FODMAP-arme Ernährung kann zu einer wesentlichen Besserung der Symptome beitragen.
Wissenschaftler brachten FODMAPs erstmals mit dem sogenannten Reizdarmsyndrom in Verbindung. Ihren Untersuchungen zufolge wirkt eine FODMAP-arme Ernährung sehr gut gegen Beschwerden im Oberoder Unterbauch, für die keine körperlichen Ursachen gefunden werden. FODMAPs werden im Dünndarm nur schlecht vom Körper aufgenommen. Sie wandern daher weiter in den Dickdarm, wo sie von Bakterien fermentiert werden. Dabei entstehen Gase, die zu Beschwerden wie Blähungen, Durchfällen, Verstopfungen, Übelkeit oder Bauchkrämpfen führen können.